Jahrestraining 2024 - Liebe ist lernbar - Teil 3
Sexualität und Liebe
Donnerstag, 29.08.2024 - Sonntag, 1.09.2024
Veranstaltungsort: Seminarzentrum Parimal Gut Hübenthal bei Göttingen
Liebe ist lernbar – Jahrestraining 2024
Die aktuellen Termine 2024
21.03.–24.04.2024
Verbindung mit dem inneren Kind
23.–26.05.2024
Scham und Schock, Gefühle ausdrücken
29.08.–01.09.2024
Sexualität und Liebe
31.10.–03.11.2024
Potentialentfaltung und erfüllende Beziehungen
Die Seminare können nach Absprache auch einzeln besucht werden.
Webseite: www.liebe-ist-lernbar.de
Anmeldung: / 0173-6063794
Flyer: Flyer_Liebe_ist_lernbar_2024.pdf
Sexualität und Liebe
29. August - 01. September 2024
Wie wirken sich die Verletzungen des inneren Kindes auf das sexuelle Erleben aus? Eine liebevolle Verbindung mit uns selbst, Werkzeuge für gelingende Mann-Frau-Kommunikation und Wissen darüber, was geschieht, wenn Sex intim wird, sind Schlüssel für die Verbindung von Sex und Liebe.
- Die eigenen Bedürfnisse erforschen
- Grundlagen bewusster Kommunikation
- Sexualität und Liebe verbinden
- Das innere Kind im Alltag beschützen
» Ausführliche Beschreibung der Seminarinhalte
Das Jahrestraining 2024
Dieses Jahrestraining ist eine intensive Selbsterfahrung, in der Du Dich direkt mit den Kernhindernissen befasst, die Dich davon abhalten, Dein Leben so erfüllt wie möglich zu leben.
Dabei geht es um drei Stufen:
- sich der inneren Wunden bewusst werden und sie achtsam erforschen
- die Geschichte hinter den Wunden verstehen und uns allmählich von unserer Identifikation lösen
- sich wieder mit der Lebensessenz und der eigenen Weisheit verbinden und unsere volle Lebendigkeit zurückerobern
So kannst Du:
- Dich selbst annehmen mit deinen Unsicherheiten und Ängsten.
- aufhören zu glauben, dass Du ungenügend und fehlerhaft bist, und beginnen, Dich selbst wertzuschätzen dafür, wer Du bist.
- tiefe Liebe und Intimität in Deinem Leben haben – sowohl mit Dir selbst als auch mit anderen.
Themen des Jahrestrainings
- Co-Abhängigkeit und das Innere Kind
- Die Angst vor Nähe und die Angst vor Verlassenwerden
- Das innere Kind annehmen
- Körperbotschaften
- Scham und die Stimmen des Inneren Richters
- Erfahrungen von Scham und Schock
- Ängste und Unsicherheit wertschätzen
- Die eigenen Bedürfnisse erforschen
- Konstruktiver Umgang mit Wut
- Abgrenzung lernen
- Grundlagen bewusster Kommunikation
- Sexualität und Liebe verbinden
- Das innere Kind im Alltag beschützen
- Ressourcen erforschen
- Erfüllende Beziehungen führen
- Potentialentfaltung in Partnerschaft und Beruf
- Selbstbestimmt und lebendig leben.
Die Begleitung über ein Jahr unterstützt Dich in besonderer Weise, Deine neuen Erfahrungen in den Alltag zu bringen und Liebe und Selbstliebe in Deinem Leben zu verwirklichen.
In unserer Arbeit geben wir auch den besonderen Themen dieses Wachtsumsprozesses aus weiblicher und männlicher Sicht Raum. Dazu treffen wir uns während des Seminars auch jeweils im eigenen Frauen- bzw. Männerkreis.
So können wir lernen, einander zuzuhören, aufrichtige Antworten vom andern Geschlecht auf unsere Fragen zu bekommen und uns in einer Atmosphäre der Wertschätzung für das Weibliche und das Männliche in unserer Verletzlichkeit ebenso wie in unserer Kraft zu zeigen und damit angenommen zu werden.
Wir ermutigen Paare, die ihre Beziehung durch die Arbeit an ihren jeweils eigenen inneren Themen vertiefen möchten, an diesem Jahrestraining teilzunehmen.
Ebenso sind uns Menschen, die derzeit nicht in Partnerschaft leben oder ohne ihren Partner / ihre Partnerin teilnehmen herzlich willkommen.
TeilnehmerInnen des Jahrestrainings können während eines der Seminare oder nach Absprache einmalig ein kostenloses Einzelcoaching zur Vertiefung ihrer persönlichen Themen durch Moti Lina Strümper in Anspruch nehmen.
Liebe kann man lernen – Erfüllende Beziehungen und die Arbeit mit dem „Inneren Kind“
Dieses Wochenende ist ein intensives Selbsterfahrungsseminar, in dem Du Dich direkt mit den Kernhindernissen befasst, die Dich davon abhalten, Dein Leben so erfüllt wie möglich zu leben.
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Die Erfahrung von Liebe in einer tiefen und langandauernden Beziehung mit einem/einer Geliebten oder einem/einer Freund(in) ist eine der wertvollsten Erfahrungen im Leben.
Dennoch sind wir mit dem Wissen, wie man liebt, nicht auf die Welt gekommen.
Und die meisten von uns tragen tiefe innere Wunden in sich. Diese Wunden können unsere Bemühungen, Liebe zu kreieren und lebendig zu halten, sabotieren.
Doch Liebe ist eine Kunst, die wir lernen können.
Wir bilden die Grundlage für Liebe, indem wir lernen, Verletzungen aus unserer Lebensgeschichte zu verstehen, anzunehmen und spürbar zu transformieren. Dabei entdecken wir unsere Essenz neu – unsere natürliche Lebendigkeit, Liebesfähigkeit und Stille.
An diesem Wochenende geben wir auch den besonderen Themen dieses Wachtsumsprozesses aus weiblicher und männlicher Sicht Raum. Dazu treffen wir uns während des Seminars auch jeweils im eigenen Frauen- bzw. Männerkreis.
So können wir lernen, einander zuzuhören, aufrichtige Antworten vom andern Geschlecht auf unsere Fragen zu bekommen und uns in einer Atmosphäre der Wertschätzung für das Weibliche und das Männliche in unserer Verletzlichkeit ebenso wie in unserer Kraft zu zeigen und damit angenommen zu werden.
Wir ermutigen daher auch besonders Paare, die ihre Beziehung durch die Arbeit an ihren jeweils eigenen inneren Themen vertiefen möchten, an dieser Gruppe teilzunehmen.
Co-Abhängigkeit und das Innere Kind
In unseren intimen Beziehungen kommen wir in Kontakt mit tief begrabenen Wunden – Enttäuschungen und Verletzungen, die von unerfüllten Bedürfnissen stammen,
die wir als Kind hatten.
„Co-Abhängigkeit“ beschreibt diesen verwundeten Teil unseres Seins in Beziehung mit uns selbst und anderen. Hier sind schmerzhafte Verhaltensmuster entstanden, die uns immer wieder trotz neuer Partner in scheinbar ausweglose Situationen führen, wo die Liebe nicht mehr fließt.
So enden unsere Bemühungen, Liebesbeziehungen zu finden und zu bewahren, oft in Streit, Trennung und Resignation. Solange wir die verletzten Anteile aus der Vergangenheit nicht bewusst annehmen und wertschätzen, bewirken sie Kompensation, Süchte, Missbrauch und Isolation.
Die Wurzeln und Quelle der Konflikte und Schwierigkeiten in Beziehungen sind:
- Scham (Gefühle von Wertlosigkeit und Sich-Schuldig fühlen),
- Schock (In uns gespeicherte Erfahrungen von körperlichem, emotionalem oder sexuellem Missbrauch)
- die Angst vor Nähe(wir ziehen uns immer wieder in Isolation zurück)
- und die Angst vor Verlassenwerden (wir machen unser Wohlbefinden ganz und gar abhängig von der Zuwendung unseres Partners)
Der sanfte und effektive Ansatz der Co-Abhängigkeitsarbeit ermöglicht Menschen den Zugang zu den Wurzeln ihrer Ängste und Scham. In einer Atmosphäre ohne Druck und Konfrontation wird behutsam Raum geschaffen für die Verbindung mit dem verletzlichen Teil in uns, dem “inneren Kind”.
Über geführte Meditationen, Vermittlung von psychologischem Wissen und in besonderen Einzel- und Partnerübungen lernen wir mit dem Annehmen des “inneren Kindes” wieder uns selbst zu vertrauen und zu lieben.
Wir erobern uns die Kraft zurück, die in unserer Trauer, unserer Wut, unser Angst, unserer Scham und unserer Freude liegt.
Dabei geht es um drei Stufen:
- sich der inneren Wunden bewusst werden und sie achtsam erforschen
- die Geschichte hinter den Wunden verstehen und uns allmählich von unserer Identifikation lösen
- sich wieder mit der Lebensessenz und der eigenen Weisheit verbinden und unsere volle Lebendigkeit zurückerobern
Diese Arbeit durchdringt das Oberflächliche und Unwesentliche:
- So kannst Du Dich selbst annehmen mit deinen Unsicherheiten und Ängsten.
- Du kannst aufhören zu glauben, dass Du ungenügend und fehlerhaft bist, und beginnen, Dich selbst wertzuschätzen dafür, wer Du bist.
- Und Du kannst tiefe Liebe und Intimität in Deinem Leben haben – sowohl mit Dir selbst als auch mit anderen.
Erfüllende Beziehungen
Durch diese tiefe fühlbare Verbindung mit uns selbst ändert sich unser Leben.
Wir lernen, unseren eigenen Gefühlen, Gedanken und unserer Intuition zu vertrauen, und können „da“ bleiben, was auch immer wir in jedem Moment erfahren und fühlen.
Das gibt uns die Kraft, in unseren Beziehungen auch Risiken einzugehen, ehrlich zu sein und unsere Verletzlichkeit zu zeigen.
Wir werden fähig zu dem Tanz von Nähe und Distanz und lernen, statt mit unausgesprochenen Erwartungen die Beziehung zu sabotieren, mit Respekt unsere Bedürfnisse auszudrücken.
Sich aus “unschuldiger” Perspektive mitteilen, Gefühle erlauben und ausdrücken, verleiht eine neue Stärke, welche Intimität entstehen lässt und ungeahnte Lebensenergie freisetzt.
- Wir erlauben uns gegenseitig, „anders zu sein“ und wir unterstützen uns darin,
unser eigenes Leben so erfüllend wie möglich zu leben. - Wir können uns selbst die Zeit und den Raum nehmen, den wir brauchen.
- Wir können unsere Grenzen angemessen setzen.
So wachsen wir in unser reifes Mann- und Frau-Sein und können gesunde Beziehungen führen.
Methoden unserer Arbeit:
- Stille und aktive Meditation
- Einzelarbeit in der Gruppe
- Körperarbeit, Wahrnehmungs-und Sensibilisierungs-Übungen
- Inputs zu psychologischem Wissen über Co-Abhängigkeit und das „Innere Kind“
- Übungen für das Erwecken unserer Lebensenergie und Lebendigkeit
- Naturerfahrung als Spiegel für unsere Seele , Ritual für Klärung und Neuausrichtung
- Einfühlsame Kommunikation und Werkzeuge für lebendige Beziehungen
- Eigene Sessions für Männer und Frauen
- Übungen und Werkzeuge für die Integration in den Alltag
Titel |
Jahrestraining Liebe ist lernbar 2024 – Teil 3 |
Veranstalter |
Strümper+Gärtner GbR |
Veranstaltungsorte |
Seminarhaus Parimal bei Göttingen |
Beginn Abschluss |
Donnerstag, 29.08.2024, 18.30 Uhr Sonntag, 01.09.2024, 13.00 Uhr |
Info und Anmeldung |
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Buchung Unterkunft |
Seminarzentrum Parimal Gut Hübenthal, www.parimal.de/termine |
Kursgebühr |
Einzelperson 360 EUR |
Unterkunft & Verpflegung |
Ab 195 EUR, aktuelle Preise siehe Seminarhaus Parimal bei Göttingen www.parimal.de/seminarhaus |
Kursleitung |
Sharan Thomas Gärtner, www.liebe-zum-mannsein.de |
Flyer | |
Hinweis |
Diese Arbeit beinhaltet eine achtsame und tiefe Selbsterfahrung. Vor dem Seminar bitten wir alle Teilnehmer um die Beantwortung einiger Fragen zu ihrem persönlichen Weg und ihrer Absicht für dieses Wochenende. |
Moti Lina Strümper
Moti Lina Strümper ist Sozialpädagogin, Schwerpunkt Psychiatrie, ausgebildet in Körper- und Psychotherapie (Ausbildung bei Dr.Thomas Trobe/USA in „Co-Dependency-Work“ und der „Arbeit mit dem Inneren Kind“, www.learningloveinstitute.com), Aura-Soma-Lehrerin. Sie gibt Einzelcoachings und Seminare in ihrer Praxis in Köln.
„Mich hat die Codependencyarbeit so verändert, dass ich innerhalb meiner Beziehung und im Beruf offen, stark und zart gleichzeitig sein kann. Ich freue mich diese kostbaren Methoden weitergeben zu können.“
www.beziehungs-seminare.de
Sharan Thomas Gärtner
Jg. 1958, Männertrainer und Coach, Männerjahresgruppen, Männer-Jahrestrainings, Kongresse und Veröffentlichungen zu Männerthemen. Seminararbeit für eine neue Liebeskultur zwischen Mann und Frau im Rahmen des „Männer-Frauen-Kongresses“ und des Trainings „Integrales Mann-Sein“.
Schwerpunkt Initiation ins Mann-Sein: Verankerung im Mann-Sein, Entwicklung von Mitgefühl, Stärke, Freiheit, bewusster Intention und Verantwortung, männlicher Spiritualität, Beziehungsfähigkeit, bewusster Umgang mit der Polarität von männlich-weiblich, Männerarbeit als innere Friedensarbeit. 2001-2015 Mitglied der ZEGG-Gemeinschaft, zweifacher Vater.
„Ein wichtiger Teil unserer Reise hin zu einer reifen Männlichkeit geschieht im Kreis der Männer!“
www.liebe-zum-mannsein.de
www.maennlichkeit-leben.com